Regionalpolitik
Die SPD- Fraktion stellte in der Stadtratssitzung am 14.04.21 den Antrag auf Vertagung des Tagesordnungspunkt Sanierung bzw. Neubau der Grund- und Hauptschule.
Folgende Varianten standen zur Debatte:
Variante A: Umfassende Sanierung des kompletten Bestandsgebäudes
Variante B: Sanierung des Klassentraktes „Altbau“, Umbaumassnahmen im Altbau und Teilneubau ( Neubauanteil 1/3)
Variante C:Neubau und Abriss der Bestandsgebäude (Investionssumme: ca. 20 Mio. Euro)
Die SPD-Fraktion ist sich einig, dass ein Neubau der Schule notwendig ist und der Altbau aus den 50er Jahren erhalten bleiben soll.
Uns ist auch bewusst, dass die Sanierung der Schulerweiterung aus den 70er Jahren sehr aufwendig ist und der Altbau total entkernt werden müsste. Wir sind auch der Meinung, wie die CSU-Fraktion ausführt, man kann nicht einfach mit einen Eimer Farbe das Gebäude sanieren.
Die Idee zur Erhaltung des 50er-Jahre-Baus und der Weiternutzung des Gebäudes stammt vom Stadtratskollegen Stefan Seitz. Das würde bedeuten, dass ein Investor das Schulgebäude übernimmt. Somit würde sich die Stadt Sanierungs- und Abbruchkosten sparen. Das Dach und die PV-Anlage bräuchten nicht angetastet werden. Ein Antrag der CSU-Fraktion lag dazu nicht vor, wie im Pressebericht dargestellt wurde.
Diese Idee war leider nicht im ausgearbeiteten Beschlussvorschlag niedergeschrieben. Für uns hat dieser Punkt mindestens die gleiche Priorität wie der befürwortete Neubau. Folglich konnte diese abzustimmende Entscheidung von uns nicht mitgetragen werden. Bleibt zu hoffen, dass sich in naher Zukunft eine realisierbare Nutzung des 50er Jahre Gebäudes verwirklichen lässt, ansonsten gilt der Abriss leider als besiegelt. Wir bleiben dran!
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